Glossar: Überblick der wichtigsten Begriffe und Verfahren für Gussteile : Alphabetisch sortiert: A - E
- Advanced Product Quality Planning (APQP): APQP steht für „Advanced Product Quality Planning“ und ist ein strukturierter Prozess, der von der Automobilindustrie verwendet wird, um die Entwicklung neuer Produkte zu planen.
- Accaptable Quality Limit: AQL steht für „Acceptable Quality Limit“ (Akzeptable Qualitätsstufe) und bezieht sich auf die maximal akzeptable Anzahl von fehlerhaften Einheiten in einer Stichprobe, die noch akzeptiert wird, um eine Lieferung oder Charge als akzeptabel zu betrachten.
- Audit: Qualitätsaudits sind Untersuchungen, Überprüfungen oder Bewertungen, die durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass Qualitätsstandards, -verfahren und -systeme effektiv implementiert und eingehalten werden.
- Austenit: Austenit ist eine wichtige mikrostrukturelle Phase, die in Eisen-Kohlenstoff-Legierungen, insbesondere in Stahl, vorkommt.
- Automotive core tools: Die „Automotive Core Tools“ sind eine Reihe von wesentlichen Werkzeugen und Methoden, die in der Automobilindustrie verwendet werden, um die Qualität von Produkten und Prozessen zu gewährleisten.
- Bainit: Bainit ist eine mikrostrukturelle Phase, die in Eisen-Kohlenstoff-Legierungen, insbesondere in Stahl, vorkommt. Sie entsteht durch eine spezifische Wärmebehandlung, die als Bainitisierung bekannt ist.
- Besondere Merkmale: Für Zeichnungen, insbesondere in sicherheitsrelevanten Branchen oder bei zertifizierten Produkten, gibt es bestimmte besondere Merkmale, die hervorgehoben werden müssen.
- Bolzenschweißprozess: Ist ein Schweißverfahren, das verwendet wird, um Bolzen oder Stifte an ein Basiswerkstück zu befestigen, indem ein hoher Strom durch den Bolzen und das Basiswerkstück geleitet wird, was zur Verschmelzung führt.
- CAD: Computergestützte Design- (CAD) und Fertigungstechnologien (CAM) spielen eine entscheidende Rolle im modernen Gussprozess, indem sie Präzision, Effizienz und Flexibilität verbessern.
- Carbide / Karbide: Karbide sind chemische Verbindungen, die Kohlenstoff mit einem anderen chemischen Element oder einer anderen chemischen Verbindung verbinden. Sie sind weit verbreitet und spielen eine wichtige Rolle in der Materialwissenschaften.
- Corrective action reports: Corrective Action Reports (CARs) sind Berichte, die im Rahmen eines Fertigungsprozesses erstellt werden, um Probleme oder Abweichungen zu dokumentieren und Maßnahmen zur Korrektur dieser Probleme zu planen und umzusetzen.
- Deming Kreis PDCA: Der Deming-Kreis, auch bekannt als PDCA-Zyklus, ist ein zyklischer Verbesserungsprozess, der von dem Qualitätsmanagementexperten Dr. W. Edwards Deming entwickelt wurde.
- DIN Normen: Die DIN-Normen im Bereich Guss umfassen eine Reihe von Standards, die die Anforderungen an Gusswerkstoffe, Gussverfahren, Prüfverfahren und Qualitätsstandards festlegen.
- Drahterodieren (WireEDM): Drahterodieren (Wire EDM): Beim Drahterodieren wird ein dünner Draht als Elektrode verwendet, um präzise Schnitte in das Werkstück zu erzeugen.
- Druckguss: Druckguss ist ein hochpräzises Fertigungsverfahren, das weit verbreitet in der Industrie, insbesondere im Bereich der Herstellung von metallischen Komponenten, eingesetzt wird. Es ermöglicht eine kosteneffiziente Massenproduktion von Bauteilen.
- Edelstahl: Das Gießen von Edelstahl ist ein wichtiger Prozess in der Metallurgie und findet in verschiedenen Branchen Anwendung, darunter Automobilindustrie, Maschinenbau, Lebensmittelindustrie und Luftfahrt.
- Eisenkohlenstoffdiagramm: Das Eisen-Kohlenstoff-Diagramm, auch bekannt als Fe-C-Diagramm oder Eisen-Kohlenstoff-Phasendiagramm, ist eine grafische Darstellung der verschiedenen Phasen und Zustände.
- Elektropolieren: Das Elektropolieren von Gussbauteilen stellt eine hochmoderne Verfahrenstechnik dar, die speziell darauf abzielt, die Oberflächenqualität von Metallgussteilen zu verbessern.
- Erstmusterprüfbericht: Ein Erstmusterprüfbericht (EMPB) ist ein Dokument, das während des Herstellungsprozesses eines Produkts erstellt wird, um sicherzustellen, dass die hergestellten Teile oder Produkte den vereinbarten Spezifikationen, Standards und Anforderungen entsprechen.
- Erstteilfreigabe: Die Erstteilfreigabe, auch als „First Article Inspection“ (FAI) bekannt, ist ein wichtiger Schritt in der Qualitätssicherung, der häufig in der Fertigungsindustrie, insbesondere in der Luft- und Raumfahrt-, Automobil- und Verteidigungsindustrie, angewendet wird.
- Eutektikum: Ein Eutektikum ist eine spezifische Mischung von Komponenten in einer Legierung, die bei einer bestimmten Temperatur ein festes Phasengleichgewicht bildet. In einem Eutektikum ist das Verhältnis der Komponenten so eingestellt, dass die Schmelztemperatur der Mischung minimal ist.
Alphabetisch sortiert : F - J
- Failure Mode and Effects Analysis (FMEA): Eine systematische Methode zur Identifizierung potenzieller Fehler in einem Produkt, Prozess oder System.
- Farbeindringprüfung PT1 & PT2: Die Farbeindringprüfung (PT) ist ein zerstörungsfreies Prüfverfahren, das verwendet wird, um Oberflächenfehler in Materialien aufzudecken, insbesondere solche, die mit bloßem Auge nicht sichtbar sind.
- Feinguss: Der Feingussprozess ermöglicht eine außergewöhnliche Präzision und ist daher ideal für die Herstellung von Teilen mit komplexen Geometrien, dünnen Wänden und hochwertigen Oberflächen.
- Fenite-Elemente-Methode: Die Finite-Elemente-Methode (FEM) ist ein leistungsstarkes Werkzeug zur Berechnung und Simulation von physikalischen Vorgängen, das insbesondere in der Gusssimulation eine zentrale Rolle spielt.
- Ferrit: Ferrit ist eine kristalline Strukturphase, die in verschiedenen Materialien vorkommen kann, insbesondere in Eisenlegierungen.
- Formschrägen: Ausformschrägen sind schräge Flächen, die an den Innen- oder Außenkanten von Gussteilen angebracht werden, um ein reibungsloses Entformen zu ermöglichen und die Lebensdauer der Formen zu verlängern.
- (GCTG) / allg. Lagetoleranzen: Geometrical Casting Tolerance Grades (GCTG) sind spezifische Standards, die die zulässigen geometrischen Abweichungen für Gussstücke definieren.
- Gießgerechtes Konstruieren: Das gießgerechte Konstruieren ist ein entscheidender Faktor im Produktionsprozess, der darauf abzielt, die Effizienz des Gießvorgangs zu maximieren und gleichzeitig die Qualität der endgültigen Gussteile zu gewährleisten.
- Grauguss: Grauguss ist eine der häufigsten Gusseisenlegierungen und wird aufgrund seiner guten Gießeigenschaften, Festigkeit und Verschleißfestigkeit in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt.
- Grundierung: Das Grundieren von Gussteilen ist ein essentieller Schritt in der Oberflächenbehandlung, der maßgeblich zur Qualität, Ästhetik und Langlebigkeit der Teile beiträgt.
- Härte von Gussbauteilen: Die Härte von Metallen ist ein wesentliches Merkmal, das ihre Widerstandsfähigkeit gegen Verformung, insbesondere gegenüber Eindringen, charakterisiert.
- Hinterschnitte: Hinterschnitte sind eine wichtige Überlegung beim der Designentwicklung und der Herstellung von Gussteilen.
- Impfen der Schmelze: Das Impfen ist ein Prozess, der beim Gießen angewendet wird, um die Kristallisationsstruktur des Materials zu beeinflussen
- ISO-Zertifizierungen: Zertifizierungen spielen eine zentrale Rolle in der Qualitätssicherung innerhalb der globalen Gießereiindustrie.
Alphabetisch sortiert: : K - O
- Kohlenstoffstahl: Kohlenstoffstahl ist aufgrund seiner Festigkeit, Zähigkeit und vielseitigen Eigenschaften wichtig für vielen Anwendungen.
- Kokillenguss: Kokillenguss ist eine äußerst effiziente Methode zur Produktion von Metallteilen mit hoher Genauigkeit und Oberflächenqualität
- Korrosionsbeständigkeit: Fähigkeit eines Materials, dem Angriff durch chemische oder elektrochemische Reaktionen in seiner Umgebung zu widerstehen.
- KTL Beschichtung: Die kathodische Tauchlackierung ist ein fortschrittliches Beschichtungsverfahren, das in der Industrie weit verbreitet ist.
- Ledeburit: Ist eine mikrostrukturelle Phase, die in Eisen-Kohlenstoff-Legierungen vorkommt, insbesondere in Stahl.
- Legierung: Legierungen sind Materialien, die aus mindestens zwei verschiedenen Elementen bestehen, wobei mindestens eines ein Metall ist.
- Lieferantenbewertung: Die Lieferantenbewertung dient dazu, die Leistung und Qualität der Lieferanten zu bewerten und zu verbessern.
- Linear Dimension Casting Tolerances (DCTG) / allg. Längentoleranzen: Allgemeine Längentoleranzen sind wichtige Parameter in der Fertigungsindustrie, die den Bereich zulässiger Abweichungen von den spezifizierten Maßen eines hergestellten Teils definieren.
- Machbarkeitsanalyse: Die Machbarkeitsanalyse im Zusammenhang mit Gussbauteilen ist ein kritischer Schritt im Produktentwicklungsprozess.
- Magnetpulverprüfung MPP: Ist ein zerstörungsfreies Prüfverfahren, das häufig in der Materialprüfung eingesetzt wird, um Oberflächenfehler wie Risse, Einschlüsse, Porosität und andere Defekte in ferromagnetischen Materialien aufzudecken.
- Managmentbewertung: Ist gemäß der IATF 16949 ist ein wesentlicher Bestandteil des Qualitätsmanagementsystems (QMS) und stellt sicher, dass die oberste Führungsebene regelmäßig die Leistung des QMS bewertet.
- Martensit: Ist eine mikrostrukturelle Phase, die in Eisen-Kohlenstoff-Legierungen, insbesondere in Stahl, vorkommt.
- Materialprüfung: In der Gussbranche ist die Materialprüfung ein unerlässlicher Bestandteil der Qualitätssicherung.
- Mechanische Werte: Mechanische Werte sind essenzielle Parameter, die die physikalischen Eigenschaften und das Verhalten von Materialien unter verschiedenen Belastungen beschreiben.
- Messmittelfähigkeit: Messmittelfähigkeit bezieht sich darauf, wie gut ein Messinstrument oder -system in der Lage ist, genaue und wiederholbare Messungen durchzuführen. Dies ist wichtig, um sicherzustellen, dass das verwendete Messmittel konsistente und zuverlässige Daten liefert.
- Messystemanalyse: Ist ein Verfahren in der Qualitätssicherung, um die Genauigkeit, Präzision und Zuverlässigkeit von Messsystemen zu bewerten.
- Microskopie: In der Gussbranche spielt die Mikroskopie eine zentrale Rolle bei der Qualitätskontrolle, Materialprüfung und Forschung.
- Milestones and Quality gates: Meilensteine und Qualitätsschleusen sind wichtige Konzepte im Projektmanagement und der Qualitätskontrolle.
- Modellbau: Beim Bau von Formen im Gussverfahren werden Modelle verwendet, um die gewünschte Form des gegossenen Teils zu erzeugen.
- Navier-Stokes-Gleichungen: Die Gleichungen drücken das Newtonsche Bewegungsgesetz für viskose Flüssigkeiten aus und berücksichtigen dabei die Kräfte, die auf das Fluid wirken.
- Niederdruckguss: Der Niederdruckguss ist ein vielseitiges und präzises Gießverfahren, das sich ideal für die Herstellung hochwertiger Teile eignet.
- Nitrieren: Der Begriff „nitrieren“ bezieht sich auf einen Prozess der Oberflächenbehandlung von Metallen, insbesondere von Stahl, um deren mechanische Eigenschaften zu verbessern.
- Notfallpläne: Notfallpläne sind ein wichtiger Bestandteil eines Qualitätsmanagementsystems (QMS), das gemäß der IATF 16949-Norm implementiert wurde.
- Oberflächenrauigkeit: Die Oberflächenrauigkeit spielt eine entscheidende Rolle bei der Funktionalität und Ästhetik von Gussteilen.
- Oberflächenveredelung: Oberflächenveredelung ist ein entscheidender Prozess, durch den Materialoberflächen verbessert und für spezifische Anwendungen optimiert werden
- Optisches vermessen: Das optische Vermessen von Gussteilen ist eine wichtige Technologie zur Erkennung von Maßabweichungen.
Alphabetisch sortiert: : P - T
- Perlit: Ist eine mikrostrukturelle Phase, die in Eisen-Kohlenstoff-Legierungen, insbesondere in Stahl, vorkommt.
- Präzisionsguss: Präzisionsguss ermöglicht die Herstellung hochpräziser und komplexer Metallteile mit sehr engen Toleranzen.
- Production Part Approval Process (PPAP): Ist ein Prozess um die Genehmigung von Serienteilen vor Beginn der Massenproduktion sicherzustellen.
- Produktaudit: Ein Produktaudit ist eine Überprüfung und Bewertung eines Produkts, ob es gewissen Anforderungen entspricht.
- Produktionslenkungsplan (PLP): Ein Produktionslenkungsplan (PLP) ist ein wesentlicher Bestandteil des Qualitätsmanagements in der Fertigungsindustrie.
- Prozessablaufplan: Auch Prozessablaufplan oder Process Flowchart gennant, ist eine visuelle Darstellung der Schritte, Aktivitäten und Entscheidungen, die in einem bestimmten Prozess durchgeführt werden.
- Prozessaudit: Ein Prozessaudit ist eine systematische Überprüfung von Abläufen und Verfahren innerhalb einer Organisation, um sicherzustellen, dass die Prozesse effektiv gestaltet sind und konform zu den festgelegten Standards ablaufen.
- Prozessentwicklung: Prozessentwicklung ist ein systematischer Ansatz zur Gestaltung, Optimierung und Implementierung von Produktionsprozessen in verschiedenen Branchen und Bereichen.
- Prozessfähigkeit: Die Prozessfähigkeit ist ein Maß dafür, wie gut ein Prozess in der Lage ist, Produkte oder Ergebnisse zu erzeugen, die innerhalb festgelegter Spezifikationsgrenzen liegen.
- Prüfmittelüberwachung: Die Prüfmittelüberwachung befasst sich mit der systematischen Überwachung, Kalibrierung und Wartung von Mess- und Prüfgeräten.
- Pulverbeschichtung: Die Pulverbeschichtung ist ein fortschrittliches Verfahren zur Oberflächenveredelung, das vor allem in der Industrie genutzt wird, um Materialien wie Metall, Aluminium, und manchmal auch Kunststoffe und Glas zu beschichten.
- QM Werkzeuge: Qualitätsmanagement-Werkzeuge (QM-Werkzeuge) sind entscheidende Instrumente, die in Organisationen eingesetzt werden, um die Qualität der Produkte und Dienstleistungen zu analysieren, zu verbessern und sicherzustellen.
- Qualifikationsmatrix: Die Qualifikationsmatrix ist ein wichtiges Werkzeug im Personalmanagement, das dazu dient, die Fähigkeiten, Kenntnisse und Qualifikationen von Mitarbeitern systematisch zu erfassen.
- Rapid Prototyping: Ein innovativer Prozess in der Gussbranche, der die schnelle Herstellung von Prototypen aus Gussmaterialien ermöglicht.
- Requalifizierungsprüfung: Diese Überprüfung ist ein Verfahren, um die fortwährende Eignung und Sicherheit von Gussbauteilen in ihrer Produktion zu gewährleisten.
- Reverse Engineering: Ein entscheidender Prozess zur Analyse bestehender Produkte und zur Entwicklung neuer Lösungen oder Verbesserungen.
- Revisionsstand: Der Revisionsstand bezeichnet die spezifische Version eines Dokuments, eines Produkts oder eines Systems zu einem bestimmten Zeitpunkt.
- Risiken und Chanchen: Die Betrachtung von Risiken und Chancen spielt eine zentrale Rolle im strategischen Management und bei der Entscheidungsfindung in Unternehmen.
- Röntgenprüfung (RT): Die Röntgenprüfung, oft auch Radiografie genannt, spielt als nicht-destruktives Prüfverfahren eine entscheidende Rolle in vielen Branchen.
- Rückstellmuster: Sind Proben eines Produkts, die nach der Produktion zurückbehalten und unter definierten Bedingungen aufbewahrt werden.
- Run and Rate: Oft auch als Produktionsraten-Test bezeichnet, ist ein kritisches Verfahren innerhalb der Fertigungsindustrie, das dazu dient, die Effizienz und Wirksamkeit eines Produktionsprozesses zu evaluieren.
- Sandguss (Formguss): Sandguss, auch als Formguss bekannt, zählt zu den ältesten und am weitesten verbreiteten Gießmethoden in der Metallverarbeitung. Bei diesem Verfahren gießt man geschmolzenes Metall in eine Sandform, die die negative Form des gewünschten Teils bildet, um komplexe Metallteile herzustellen.
- Schleuderguss: Schleuderguss, auch als Zentrifugalgießen bekannt, ist ein spezialisiertes Verfahren, das vorrangig zur Herstellung von rotationssymmetrischen Teilen wie Rohren, Ringen und Buchsen eingesetzt wird.
- Schliffbild: Die Analyse von Schliffbildern ist ein kritischer Prozess in der Materialwissenschaft und Metallurgie, der es ermöglicht, die mikroskopische Struktur von Materialien zu untersuchen und zu bewerten.
- Schwindung: Die Schwindung bezieht sich auf die Volumenreduktion, die auftritt, wenn das geschmolzene Material erstarrt und abkühlt.
- Sphäroguss: Auch bekannt als duktiles Gusseisen, ist ein Gießverfahren, das speziell entwickelt wurde, um Gusseisen mit verbesserten mechanischen Eigenschaften, wie hoher Zähigkeit und Duktilität, zu produzieren.
- Statistische Prozesskontrolle (SPC): Die statistische Prozesskontrolle (SPC) ist ein analytisches Verfahren, das vorrangig in der Fertigungsindustrie eingesetzt wird, um die Qualität von Produkten zu überwachen und zu kontrollieren.
- Systemaudit: Führt eine formale Überprüfung und Bewertung der Prozesse und Systeme eines Unternehmens durch. Dabei zielt es darauf ab, sicherzustellen, dass die internen Abläufe den festgelegten Standards, Richtlinien und gesetzlichen Vorgaben entsprechen.
- Taktiles vermessen: Taktiles Messen ist ein Verfahren zur Dimensionserfassung und Qualitätskontrolle von Bauteilen, das direkten physischen Kontakt zwischen dem Messgerät und dem zu messenden Objekt erfordert.
- Teilelebenslauf: Das Hauptziel des Teilelebenslauf ist es, eine vollständige Historie jedes Bauteils zu erfassen und zu verwalten.
- Traceability / Rückverfolgbarkeit: Auch bekannt als Rückverfolgbarkeit, ist ein wesentliches System, das in verschiedenen Branchen wie der Automobilindustrie, Maschinenbau, Lebensmittelverarbeitung und Elektronikfertigung implementiert wird.
- Turtle-Diagramm: Das Turtle-Diagramm ist ein Werkzeug, das im Qualitätsmanagement eingesetzt wird, um Prozesse detailliert darzustellen.
Alphabetisch sortiert: : U - Z
- Ultraschallprüfung UT: Ist ein zerstörungsfreies Prüfverfahren, das dazu dient, innere Strukturen und Defekte in Werkstücken oder Bauteilen zu untersuchen.
- Umweltfreundliche Fertigungsprozesse: Umweltfreundliche Fertigungsprozesse sind Produktionsmethoden, die darauf abzielen, den Umwelteinfluss zu minimieren.
- VDG Merkblatt P690: Das Merkblatt P690, herausgegeben vom Verein Deutscher Gießereifachleute, stellt einen umfassenden Leitfaden dar, der speziell für die Optimierung von Gießereiprozessen entwickelt wurde.
- Verband der Automobilindustrie (VDA): Der VdA vertritt die Interessen einer breiten Palette von Mitgliedern, darunter Automobilhersteller, Zulieferer und Dienstleistungsunternehmen, die in der Automobilbranche tätig sind. Unsere Mission ist es, die Wettbewerbsfähigkeit unserer Mitglieder zu stärken, Innovationen voranzutreiben und nachhaltige Mobilitätslösungen zu unterstützen.
- Verlängerte Werkbank: Die verlängerte Werkbank ist ein Konzept in der Produktions- und Fertigungsindustrie, bei dem ein Unternehmen Teile seiner Produktionsaufgaben an externe Partner auslagert.
- Verzinken: Verzinken ist eine effektive und zugleich kostengünstige Methode, die Haltbarkeit von Metallen zu verbessern und sie vor Korrosion zu schützen.
- Visuelle Prüfung VT: Die visuelle Prüfung (VT) ist ein fundamentales, nicht zerstörendes Testverfahren (NDT), das in verschiedenen Industriebereichen zur Überprüfung der Qualität und Integrität von Materialien und Strukturen eingesetzt wird.
- Wärmebehandlung: Die Wärmebehandlung stellt einen kontrollierten Prozess dar, der aktiv zur Modifikation der physikalischen und gelegentlich auch chemischen Eigenschaften von Materialien, insbesondere Metallen, genutzt wird.
- Zementit Fe3C: Auch als Eisenkarbid (Fe3C) bekannt, besteht aus Eisen und Kohlenstoff und bildet eine entscheidende intermetallische Phase in Stahl und Gusseisen.
- Zerspanbarkeit: Die Zerspanbarkeit bezeichnet die Eignung eines Materials, sich durch spanabhebende Verfahren effektiv bearbeiten zu lassen.
- Zerstörungsfreie Prüfung (ZfP): Die zerstörungsfreie Prüfung (ZfP) umfasst eine Reihe von Analyseverfahren, um die Integrität, Qualität und Sicherheit von Materialien und Strukturen zu bewerten, ohne diese dabei zu beschädigen.
- Zertifizierungsaudit: Ein Zertifizierungsaudit ist ein entscheidender Schritt für Unternehmen, die ihre Übereinstimmung mit bestimmten Industrienormen und -standards nachweisen möchten.
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